Jahreskreis- und Mondfeste

Lebe!
Tanze, wenn die Sonne scheint,
und pfeife, wenn es regnet.
Und du wirst spüren:
Wir sind gemacht für die
Freude.

Seit UrZeiten feierten die Menschen ihre Feste im Einklang mit dem Lauf der Sonne und der Natur.
Schließlich waren sie mit ihrem Wohlbefinden viel mehr abhängig davon wie das Jahr verlief als wir heute es sind. Und daher dankten sie, segneten sie, empfingen sie... alles zu seiner Zeit. Auch wir freuen uns, wenn wir wissen, dass die Tage wieder länger werden und sind dankbar, wenn wir im Herbst eine reiche Ernte aus dem eigenen Garten einbringen dürfen... und viele Menschen haben wieder Lust und Freude, diese Feste neu für sich zu entdecken, zu feiern und zu beleben! 

Zur Wintersonnwende (Modhro) wird das Christkind geboren, das Licht der Welt, es wird nicht mehr von der Dunkelheit verschlungen. Zu Lichtmess (Imbolc) wurde auch in früheren Kulturen gefeiert, dass das Licht und die Tageslänge nun deutlich mehr werden. Ab der Frühlingstagundnachtgleiche (Ostara) wird dann auch die Kraft der Sonne wieder spürbar.
Mit der Walpurgisnacht (Beltane) und dem Wonnemonat Mai beginnt die Zeit der Fruchtbarkeit, heute noch symbolisiert durch den Maibaum. Zur Sommersonnwende (Litha) zünden wir überall große Feuer des Danks und der Freude an. Die in der Zeit um Johanni gesammelten Kräuter gelten noch heute als besonders kraftvoll.
Das Fest der Kornernte oder Schnitterin (Lughnasad) finden wir in unserer Region wohl am ehesten im beliebten Gäuboden-Volksfest wieder, das in der Regel beginnt, wenn das Korn geerntet ist. Um die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche (Mabon) beginnt die Zeit, in der die Feldfrüchte geerntet werden - Erntedank ist angesagt.
Und zu Samhain schließlich, dem Totenfest - Halloween, bei uns Allerheiligen - geht es wieder in die Zeit der langen Nächte und der Dunkelheit. Nun gilt es sich auf das innere Licht zu besinnen, auszuharren, zu vertrauen bis das Licht sich wieder zeigt...

Feuer- und Labyrinth-Rituale

bergen für uns eine besondere Faszination und Kraft ... um unseren Gefühlen Ausdruck zu verleihen ... Altes zurück zu lassen ... und innerlich neu zu werden...

Sie laden uns ein

... unsere Verbindung zu Himmel und Erde, Feuer und Luft, zu den Elementen zu stärken und immer wieder zu erneuern.

... das Alte ins Feuer zu geben und vor unseren Augen die Transformation zu erleben

... den Weg in die Mitte zu gehen, mit allen Windungen, die dazugehören... um schließlich in der Mitte die große Wende zu erleben und mit in den Alltag zu nehmen

... durch Klang, Gesang, Trommeln, freien Tanz und wilde Bewegung alle Reste des Alten aus allen Zellen des Körpers zu befreien

... so auf allen Ebenen wieder Platz zu machen... 

... und uns ganz zu öffnen

für das Neue !

Wir begehen diese Feste gerne mit einem passenden Ritual ... meist mit einem Feuer, an dem wir singen und tanzen, da dies besonders kraftvoll ist in seiner transformierenden Kraft... Manchmal ist es auch einfach der nächste Vollmond oder Neumond, der uns anspricht, ein Platz, der uns ruft, wie zB die Donau oder ein Berg... und wir laden ganz spontan für ein Miteinander Sein ein... mit Singen, Tanzen, Trommeln, Sein... ganz wie es beliebt...

Bei all diesen Gelegenheiten bist du eingeladen und willkommen zum Loslassen des Alten ... ganz einfach im Hier und Jetzt Sein ... oder auch völlig Neu geboren werden... so wie du es gerade brauchst.

Wir öffnen Dir hierfür von Herzen gerne...

Raum, um neu zu werden...

Raum zu sein ... die wir wirklich sind!

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Hier findest du die aktuellen Termine ...